Wir nehmen euch mit von Porzellan und Erinnerungen bis zu Preisschocks und Sorgen – und fragen, wie viel Zusammenhalt uns noch bleibt.
Wir starten ganz harmlos – mit Porzellan. Mit Teetassen, Erinnerungen und der Frage, warum manche Dinge für uns mehr sind als nur Gegenstände. Von dort aus rutschen wir ziemlich schnell in größere Gedanken ab: über Schönheit, Wert und darüber, wie unterschiedlich Menschen leben, essen, feiern – früher wie heute. Und zack, sind wir mitten bei der sozialen Schere zwischen Arm und Reich.
Von historischen Tafeln und prunkvollen Festen landen wir im Hier und Jetzt. Wir reden über aktuelle Ereignisse, über Schlagzeilen, über den Überfall auf den Louvre und was solche Bilder eigentlich mit unserem Sicherheitsgefühl machen. Wie sicher fühlt sich öffentlicher Raum noch an? Und warum haben wir manchmal das Gefühl, dass alles gleichzeitig teurer, unruhiger und komplizierter wird?
Dann wird’s sehr alltagsnah. Wir sprechen über Preise – in der Gastronomie, auf Weihnachtsmärkten, im ganz normalen Leben. Über das Gefühl, ständig zu zahlen und trotzdem weniger zu bekommen. Über Frust, Überforderung und darüber, wie schnell Unzufriedenheit entsteht, wenn Menschen das Gefühl haben, nicht mehr mitzuhalten.
Natürlich kommen wir auch bei Politik, Medien und großen Zusammenhängen vorbei. Ukraine, internationale Spannungen, gesellschaftliche Spaltung – nicht als Expertenrunde, sondern so, wie man halt darüber spricht, wenn man versucht, sich einen Reim auf die Welt zu machen. Manchmal ernst, manchmal kopfschüttelnd, manchmal mit Humor, weil sonst gar nichts mehr geht.
Zwischendurch lachen wir über uns selbst, schweifen ab, erzählen Anekdoten, verlieren kurz den Faden und finden ihn wieder. Genau so, wie Gespräche eben laufen, wenn man versucht, komplexe Themen nicht größer zu machen, als sie sind – aber auch nicht kleiner.
Am Ende kommen wir wieder bei uns an. Beim eigenen Konsum, bei Verantwortung, bei der Frage, was wir eigentlich beeinflussen können. Wir sprechen darüber, warum Aufklärung wichtig ist, warum Wegschauen keine Lösung ist und warum Zivilcourage oft im Kleinen anfängt. Kein großes Fazit, kein erhobener Zeigefinger – eher ein gemeinsames Nachdenken darüber, wie wir mit all dem umgehen wollen.
Und ja: ein bisschen bekloppt sind wir dabei auch. Aber ehrlich.
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