Wir lieben besprühte Züge, aber an Häusern ist’s eine Sauerei. Wir diskutieren den Kick für Sprayer, die Streetart-Kultur und warum manche Sachbeschädigung einfach geil ist – trotz des Versicherungsschadens. Amarone hilft bei der Entscheidung!
Getränk: Cremant de Bourgogne Rosé von François Martenot, 2019
Unsere Bewertung: 10/10 🥳

In Folge 37 diskutieren wir eine Frage, die alle Eltern umtreibt: Sollten wir dem Beispiel Australiens folgen und Social Media für Kinder verbieten?
Überall sehen wir Menschen, die auf ihre Smartphones starren – in der Bahn, im Restaurant, sogar am Esstisch. Die Sucht nach dem ständigen Scrollen hat unsere Gesellschaft fest im Griff. Aber wann wird aus Nutzung wirklich Sucht?
Torsten definiert Sucht als etwas, das man routiniert tut, ohne nachzudenken. Gunnar ergänzt: Süchtige stapeln ihren Konsum immer tief, wenn sie danach gefragt werden. „Wie oft guckst du aufs Handy?“ – „Ach, nicht so oft.“ Kommt euch das bekannt vor?
Besonders erschreckend: Wie raffiniert die Algorithmen arbeiten. Bei TikTok wird jede Interaktion analysiert, um dich länger auf der Plattform zu halten. Mit jeder Sekunde, die du scrollst, wirst du mehr zum Produkt statt zum Nutzer.
Während Torsten für klare Grenzen plädiert (z.B. handyfreie Schulen), setzt Gunnar auf Aufklärung seiner Kinder. In beiden Familien gelten aber feste Regeln: Keine Handys am Tisch und begrenzte Bildschirmzeiten.
Die zentrale Frage bleibt: Wie finden wir die Balance zwischen digitaler Vernetzung und dem Schutz unserer Kinder?
Unser Getränketipp: Ein hervorragender Cremant de Bourgogne Rosé von François Martenot (2019), der mit seiner feinen Perlage auf Champagner-Niveau spielt. Klare 10/10 Punkte!
In der nächsten Folge erwartet euch wieder ein kontroverses Thema – aber diesmal nichts Digitales, verspricht Gunnar.
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